Ankündigung
Am 24 / 25 August 2024 findet zusammen mit dem Erich Schlieker Gedächtnispreis der O - Jollen im HYC auch das festliche Wochenende mit vielen Events und großem Feuerwerk am Steinhuder Meer statt.
Meldet rechtzeitig unter Manage2 Sails.
GER131, Franz Dänekas
Travemünde, die Lübecker Bucht, traumhafter WoMo Stellplatz, sieben Olympiajollen, tolles Revier, schöner Wind, schönes Segeln, gute Stimmung, Bier, Kaffee und Kuchen, ein Delphin (Delle) und vieles mehr.
TW 2024 mit sieben O-Jollen?! Ja, es war einfach schön. Auch mit „nur“ 7 O-Jollen am Start kann es spannend und zugleich entspanntes Segeln sein.
Nachdem wir unseren WoMo Stellplatz direkt an der Trave auf dem Kohlenhof bezogen haben, mussten wir erstmal wieder die traumhafte Aussicht genießen: direkt uns gegenüber die Hansekogge Lisa von Lübeck und die Kulisse der Travemünder Vorderreihe. Schick, Schick!! Da fährt auch gleich eine große Fähre aus dem Hafen und der Delphin „Delle“ schwimmt vorbei, um „Hallo“ zu sagen.
Schon ging es los mit gemeinsamem Beisammensein, Bierchen und Knabberzeug. Jeder hatte etwas Schönes mitgebracht und wir saßen in „Poolposition“ an der Trave vor dem WoMo —herrlich!!
Am Donnerstag herrschten sehr gute Segelbedingungen: guter Wind, um auf der Kante zu sitzen und ab und an in den Böen zum Hängen und Gasgeben. Unsere Kurse drehten wir auf der Bahn Charlie, zusammen mit den Kielzugvögeln und den Congern. Zwei Wettfahrten mit jeweils zwei Up&Downs.
Schon ab dem ersten Start merkten wir, dass wir alle gleich stark über die Bahn segelten. Natürlich Harry und Rolli etwas stärker :-). Allerdings wußte man nie genau, ob man oben am Fass jetzt gleich erster oder siebenter war. Wir segelten alle Sieben (Carsten, Frank, Harry, Rolli, Christoph, Philipp und Arne) sehr eng zusammen. Keiner fuhr weit vorne oder hing weit hinterher.
Philipps Bootsspeed war an diesem Tag nicht ganz nach seinen Erwartungen und so führte er abends noch einige Fachgespräche und er bekam viele gute Tipps und Tricks aus der gut gefüllten Erfahrungstrickkiste. Am nächsten Tag gab es wieder guten Wind. Jetzt war Philipp, mit mehr Speed und guten Schlägen nicht mehr zu halten und fuhr gleich den ersten und in der nächsten Regatta den zweiten Platz. Wau!!
Am Samstag; leider kein Wind und wir mußten an Land bleiben. Aber gar nicht so schlimm bei dem traumhaften Stellplatz und der guten Stimmung in unserer siebener Gruppe. Kurz schöne Torte und Kuchen von Niederegger geholt, Kaffee gekocht und schon saßen wir alle zum Abschiedskaffee vor dem WoMo zusammen.
Wir hatten auf jeden Fall schöne Segeltage und spannende Regatten auf einem herrlichen Revier. Es ist immer wieder imposant auf der Trave an dem Passat und am Maritim vorbei auf die Ostsee zu segeln.
Die Ergebnisse: Harry Voss auf EINS, Rolli Franzmanmn auf ZWEI, Arne Assmann auf DREI. 4. Philipp Blinn, 5. Frank Sinde, 6. Christoph Lissel und 7. Carsten Kiel.
Jungs, es hat sehr viel Spaß gemacht mit euch auf der Ostsee zu segeln und auch das „Rahmenprogramm“ an Land war sehr schön! Wir sehen uns auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder und freuen uns, wenn wieder mehr O-Jollies dabei sind.
Viele Grüße Arne GER 42
Dreizehn O-Jollen Kapitäne trafen sich an diesem Wochenende beim MRSV am Starnberger See zu dieser Regatta. Trotz intensiver Bemühungen unseres Flottenmitglieds Wolf Rüdiger waren es leider wieder viel zu wenige.
Lieber Wolf vielen Dank an Dich und an das ganze Team des Vereins: Ihr habt uns wieder eine schöne Veranstaltung beschert. Mit drei schönen Wettfahrten und ausreichend Wind am Samstag, so dass auch die Letzten noch zügig ins Ziel kamen.
Die Kreuzen waren bei Wind aus 180° leicht zu durchschauen und letztendlich war die Bootsgeschwindigkeit der entscheidende Faktor. Diesen Speed konnte Herbert mit seinem „Otto“ perfekt umsetzen und gewann die Serie mit drei ersten Plätzen – herzlichen Glückwunsch.
Am Sonntag bei herrlichem Badewetter konnte leider keine weitere Wettfahrt gesegelt werden. Es wurde aber nicht langweilig, da mit Baden im schönen Starnberger See, fachsimpeln an den Booten und ein Bootsausflug für unsere nicht bayerischen Gäste zum Todesplatz unseres Bayernkönigs Ludwig II für ausreichend Unterhaltung gesorgt haben.
Besonders hervorzuheben war auch die hervorragende Verköstigung durch die neuen Wirtsleute und das von Wolf ausreichend organisierte Freibier und die Weinverköstigung. Vielen Dank.
Lieber Wolf nochmals vielen Dank auch an Deine Frau für die köstlichen Kuchen, sie waren wieder super. Ich glaube wir kommen nächstes Jahr alle und hoffentlich noch einige mehr gerne wieder.
Besonderen Dank auch an unsere weit angereisten Segler, besucht uns wieder – Bayern ist immer schön.
Mit Seglergruß
Gerhard Zimmerly
GER 150
Flokap Süd
Der Segelverein Tegel lud zur Champagner Regatta auf den Tegeler See ein. Ich wurde nett gebeten, an der Regatta teilzunehmen, und da ein Fass Freibier versprochen wurde und die Wetterprognose mit 30°C und Wind zwischen 4-6 Windstärken super aussah, sagte ich natürlich zu.
Am Samstagmorgen traf ich am Tegeler See ein und wie immer unterstützten sich die O-Jollensegler tatkräftig beim Aufbauen an Land. Nach einer kurzen Ansprache des Veranstalters wurde aufgrund der guten Windprognose kurzfristig ein dritter Kurs mit drei Runden hinzugefügt.
Pünktlich um 11 Uhr startete die erste Wettfahrt. Der Wind auf dem See war deutlich böiger als erwartet und drehte bis zu 30°C. Es war ein ständiges Raushängen, Wenden und wieder Raushängen. Nach den drei Runden war ich völlig ausgepumpt, aber glücklich im Ziel. Mit erschrecken stellte ich fest, dass noch zwei Wettfahrten kommen
In der zweiten Wettfahrt hatte ich Glück. Durch die vielen teils hektischen Wenden hatte sich die Schoot um meinen Fuß gewickelt und das Boot ist somit in einer Wende halb voll Wasser gelaufen. Durch den hohen doppelten Boden im Boot und den intakten Ablaufschächten floss das Wasser glücklicherweise recht schnell wieder ab.
In der dritten Wettfahrt konnte ich mit letzter Kraft als Erster die Ziellinie überqueren. Rolf ging kurz hinter der Ziellinie die Konzentration aus und er kippte überraschend um. Bei der Siegerehrung gab es dann eine Flasche TROCKENEN Cherry für ihn…
Bemerkenswert war, dass alle Teilnehmer die drei Wettfahrten zu Ende gefahren sind.
Nach den Wettfahrten wurden die Boote an der steilen Rampe geslippt, wobei alle wieder tatkräftig mithalfen. Schnell wurden die Boote abgedeckt, da ein Gewitter im Anmarsch war. Bei Freibier und Grillgut ließen wir in gemütlicher Runde den Tag ausklingen.
Nach dem ersten Tag zeichnete sich ein Dreikampf an der Spitze ab. Sven lag mit zwei Tagessiegen punktgleich vor mir, knapp gefolgt von Timo. Am Sonntag war das Wetter mit 3-4 Windstärken wieder sehr gut, aber nicht Gottseidank nicht so warm wie am Vortag. Timo gewann die beiden letzten Wettfahrten und sicherte sich somit knapp und verdient den Champagner Cup vor Sven und mir.
Ich möchte mich bei der Organisation, den Schiedsrichtern und vor allem der Wettfahrtleitung für den fairen Ablauf der Regatta bedanken. Es hat mir viel Spaß gemacht, und ich werde im nächsten Jahr, sofern es mir möglich ist, wieder an der Champagner Regatta teilnehmen.
Besonderes Schmankerl:
Der SV Tegel hat sich schon auf die alternde Segelszene vorbereitet und neben dem Waschbecken eine Gebissablage installiert!
Gruß, Christian
GER 1237
18 O-Jollensegler haben den Weg an den Müggelsee gefunden, leider nicht so viele wie bei früheren Veranstaltungen, aber die Gründe dafür sind wohl hinlänglich bekannt… Diese 18 Segler haben aber den Weg zum Berliner Meer sicherlich nicht bereut. Der Veranstalter, der SVR, hat es wieder einmal geschafft, mit viel Engagement für die O-Jollis eine schöne und spannende Veranstaltung zu organisieren. Das Gelände, viele von euch kennen es, bietet natürlich mehr als 18 Booten Platz, also kommt 2025 zahlreich nach Rahnsdorf zum SVR! Am Samstag hatten wir sogenanntes Kaiserwetter, Sonnenschutz war angesagt, leider fehlte zur ersten Wettfahrt der Wind, langsam trieben die O-Jollen mit einem Anlieger nach dem Start zur Tonne 1, dann noch eine Fahrt „bergab“ durch die Fahrrinne des Müggelsee und schon (ich glaube 45 Minuten für gefühlte 400m) waren wir wieder im Ziel. Ein wenig grenzwertig, aber die Platzierten (Timo vor Matthias und Stefan) haben sich natürlich nicht beschwert. Der Müggel zeigte sich dann von seiner besten Seite, Dreher von NO bis SO, der Wind frischte auf und ab, das Team auf dem Startschiff kämpfte und verlegte das Startgebiet und ab ging es zur zweiten Tageswettfahrt, wieder bei lauen drehenden Winden, diese las Olaf am besten und gewann dieses Rennen nach zwei up an downs vor Mathias und Matthias. Wieder war eine Starverschiebung notwendig, das Startschiff verlegte nochmals seine Position (was bemerkenswert war, einige Wettfahrtleiter vermeiden ja diesen Aufwand leider …) und so konnten wir die dritte Tageswettfahrt angehen. Bei dieser Wetterlage auf dem Müggel wieder mit den Drehern von den Müggelbergen und vom Strandbad und zurück, Christian spielte hier seinen Heimvorteil aus und segelte mit sicherem Vorsprung über die Linie, dahinter Timo und Matthias. Ab ging es nach Hause zum SVR, „Zwiebel“ und Crew kümmerten sich hervorragend um die ausgelaugten Kehlen und die leeren Mägen, abends klang dieser sonnig warme Segeltag dann noch beim „Public Viewing“ zur Euro aus. Am Sonntag dann trotz Regen raus auf den Müggel, Wind ca. 3-4 aus SO und diesmal etwas weniger drehend. Auf zum letzen up and down. Diesmal zwang der Müggel die O-Jollis zum Ausreiten. Nach zwei Runden zischte Mathias als erster über die Linie, gefolgt von Christian und Sven. Nach vier Wettfahrten, mit einem Streicher kurz abgerechnet: Timo mit 7Pkt. vor Christian mit 8Pkt und Matthias mit ebenfalls 8Pkt. Alle wieder in die Häfen, Boote eingepackt und schon war Siegerehrung. Die errechneten Ergebnisse wurden bestätigt, und das Wochenende klang bei einer entspannten Siegerehrung mit den entsprechenden „Überraschungstüten“ aus.
https://www.youtube.com/watch?v=HnfPulN2wu8
Ein Dank an den ausrichtenden Verein,
dem SV Rahnsdorf 1926 e.V. , für diese Videosequenz zum Müggelpokal 2024.
Bis zum nächsten Müggelpokal beim SVR
Matthias
Das ist jetzt etwas ungewohnt, ich darf schon wieder schreiben. Thomas (Leitl), ich bin dir auf den Fersen!!!
In 2021 wollte ich ja bereits zum ersten Mal zur SGS an den Schwielochsee zur IDM kommen, coronabedingt abgesagt, SLSV hat übernommen, Rest ist bekannt.
Dann eben dieses Jahr ein neuer Anlauf, Freitag bei schietigem Wetter losgefahren, sind ja nur schlappe 90 km. Aber die haben es in sich…es ist ordentlich Druck in der Luft mit Sturm, Starkregen und Gewitterböen. Kurz vor dem Verein liegt ein riesiger abgeknickter Ast auf dem Fahrerhaus eines geparkten Sattelschleppers und der Straße, kein Durchkommen ohne auszusteigen!
Lust habe ich keine, es regnet wie bescheuert und die Segelsachen liegen in der Garage…aber was solls, raus und das Ding irgendwie weggezerrt, dass ich wenigstens an der Seite vorbeikomme. Ich bin pitschnass und fühle mich herzlich willkommen am nordöstlichen Rand des Spreewaldes.
Bei der steilen Abfahrt zum Verein bleibe ich erstmal stehen, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich tatsächlich richtig bin?! Hier komme ich mit Womo und Boot ja nie wieder hoch???
Hinter mir kommt Hänschen Brausewetter (seines Zeichens lange Jahre Vereinsvorsitzender und O-Jollen-Oldie) und bescheinigt mir die Richtigkeit meiner Anfahrt, also folge ich ihm.
Unten tut sich ein schönes Kleinod auf, ein nicht zu großer aber sehr gemütlicher Verein mit einem beinahe schon antiken Clubhaus. Ich bin gleich begeistert.
So langsam wird das Wetter auch besser und nach und nach strömt der Rest der segelnden Mitstreiter ein. Ich lasse mir mein Abendbrot schmecken und danach gibt es noch das gesellige Beisammensein mit Gleichgesinnten, Andersdenkenden und O-Jollen-Freunden.
Heidiwitzka, schon nach zwölf, jetzt aber flott ins Bettchen!
Da ich das erste Mal hier unten bin, hat mich der Name des Sees ein wenig neugierig gemacht…der Legende nach soll das Gebiet des heutigen Sees von einem herrlichen Laubwald bewachsen gewesen sein, dessen Bäume auf sumpfigem Untergrund standen. Der damalige König schickte seine wilden Schweine hierher, damit die dort ungestört leben sollten. Eines Tages stieß eines der Schweine beim Wühlen im Boden auf eine bisher verborgene Quelle. Das Schwein wühlte immer weiter, und nach und nach ergossen sich riesige Wassermengen aus der Quelle über den Wald und die Umgebung.
Der Wald wurde völlig überflutet, lediglich die Baumspitzen waren noch zu erahnen. Der so entstandene See wurde zuerst „Swinlug“ für Schweineloch und später Schwielochsee genannt.
Nun denn, ein kleiner Ausflug in die Märchenwelt.
Samstagmorgen mussten wir rechtzeitig raus aufs Wasser, da die Anreise zum Regattagebiet recht zeitaufwändig ist.
Der Wind kam quer, 23 tollkühne Segler trauten sich an die Startlinie, Wind um die 3-4 bft, up and down-Kurs. Diese Bedingungen kennt mein Matzerati bereits, also anschnallen, schön raushängen und ab durch die Mitte. Ganz rechts sehe ich meinen Schwager, leider dreht sich seine Banane in die falsche Richtung…Links sehe ich das Feld im Fenster, bin ich also nicht ganz falsch.
Tonne 1 die üblichen Verdächtigen vorne: 1. Martin, 2. Lietzi, 3. Timo und 4. auch schon ich.
Timo hole ich mir auf der nächsten Kreuz, bei Lietzi und Martin kann ich nur ranfahren, Laufwertung: Martin 1, Lietzi 2, Matzerati 3 ……irgendwoher kennste das, komische Nummer!
Nächster Lauf ähnlich spannend, wieder schöner Wind mit ein paar Drehern und Löchern, über rechts fährt kaum jemand und die, die es machen, bereuen es jedes Mal!
Vorne wird munter gewürfelt, mal Lietzi vorne, dann Martin, anschließend Frank …..und am Ende der Matzerati!! Zufälle gibt es, oder doch nicht??!!!
Der Wind lässt leider immer mehr nach, der Wettfahrtleiter versucht trotzdem noch ein drittes Rennen, diese Mal Dreieck, Schenkel.
Am Start, links neben mir fährt der Micheluwe raus, rechts der Höferwilfried und ich bleibe artig stehen. Super, denke ich, jetzt weisste auch, warum der Tümpel Schweineloch heisst!!??
Jedes Mal, wenn ich der Meinung bin, der Wind greift, schickt mir irgendwer ein unerklärliches Windloch und da verharre ich dann ein Weilchen…Segeln macht Spaß…nun verstehe ich auch, warum Lietzi manchmal mit seinem Käpt´n spricht! So eine geteilte Persönlichkeit hat auch seine Vorteile, man ist nie alleine und Schuld hat immer der andere!
Nun ja, am Ende der Minisachse vorne (Volker Grützner, seines Zeichens Sachse, hört man leicht am Dialekt und keine 60 kg schwer und mittlerweile Ü70), zweiter der wiedererstarkte Olaf Wahrendorf mit dem Renngefährt seines leider zu früh verstorbenen Bruders, dritter der Lietzbert.
Und ich…am Arsch, irgendwo in der Mitte, aber einen Platz vor Martin!
Mit Ankunft am Verein gab es dann endlich das kühle Nass in Form von Gerstenkaltschalen und anderen bewusstseinsverändernden Getränken. So manch einer hat es auch nicht mehr zum Duschen geschafft, komisch, komisch.
Beim Essen der SGS hatte ich mich ganz kurz in meine Kindheit katapultiert gefühlt, Schweinebraten mit Matschekartoffeln und Sauerkraut aus dem Aluminiumkübel oder für unsere Veggies Matschenudeln mit Erbsen und Möhren auch aus dem Alukübel.
War nicht so meins, ist aber auch nicht schlimm, dafür gibt es ja Flüssigkeitsausgleich und das in Mengen!
Ich sehe, ich habe schon wieder zu viel geschrieben, also mache ich den Sonntag besonders kurz und schnell.
Auf dem See nur noch leichteste, extrem drehende Winde, der Wettfahrtleiter entscheidet, dass um 12:30 Uhr Feierabend ist und wir einpacken dürfen. Frank wäre gerne noch gesegelt, man kann es nie allen recht machen. Ich für mein Teil war zufrieden, denn 1. Lietzi, 2, Martin und 3. schon wieder der Matzerati.
Anschließend alle hochleben lassen und ein herausragend gutes Kuchenbuffet, was in dieser Form seinesgleichen sucht!! An dieser Stelle wieder herzlichen Dank an den gesamten Verein mit all seinen Helferlein, Spitzenleistung!
Somit gab es für mich wieder ein großartiges Segelwochenende und ich komme nächstes Jahr gerne wieder.
Ich danke den Lesern für die Ausdauer und Aufmerksamkeit, allen ein einfaches Goodewind-Ahoi.
Tschö und bis die Tage vom Matze mit dem Matzerati
Segel-Club Hansa
Vom 05.07 bis 07.07.2024
Dieses Jahr wurde der Marzipan-Cup wieder für O Jollen und erstmals auch für die Piratenklasse ausgeschrieben. Meldungen: 22 O Jollen und 19 Piraten. Gute Beteiligung!
Am Freitag begann das Segelwochenende mit den schon traditionellen Fischbrötchen die super gern im Bier schwimmen mögen :-). Guter Start!
Für Samstag und Sonntag war Druck in der Luft angesagt und der Wind wehte kräftig aus Südwest d.h. der Wind und die Welle konnten sich über die gesamte Länge des Sees entfalten.
Einige entschieden sich bereits vorab dazu, mit Blick auf die Schaumköpfe im Hafen zu bleiben und die gute Versorgung durch die Hanseaten-Landmannschaft zu genießen.
Nach kurzer Vorbesprechung vom Wettfahrtleiter Harald, ging es dann für die „Unerschrockenen“ aufs Wasser. Kurs: Dreieck - Schenkel - Dreieck. Von den Seglern mussten dann leider einige wegen Bruch wieder in den Hafen. Das war schon ordentlich Wind und Welle!
Wolfgang GER 55 und Harry GER 3 liefert sich gleich spannende Duelle auf allen Kursen. Wolfgang konnte die erste Wettfahrt für sich entscheiden. In der Zweiten war Harry Erster .. spannend!
Samstagabend gab es ein tolles Salatbuffet mit Grillfleisch und Wurst …zum Selbergrillen!!?…, Urton von einem Teilnehmenden: „Das habe ich ja noch nie erlebt, finde ich aber gut!“
Das „Endspiel“ der Deutschen Fußballmannschaft gegen Spanien, haben wir dann auf der großen Leinwand mit vielen emotionalen Kommentaren aus dem Publikum verfolgt.
Am Sonntag sollte es „eigentlich“ etwas weniger Wind geben.nee, ist leider nicht. Morgens bläst es weiter mit starken Böen und der Ritt und Kampf auf den Wellen ging in eine zweite Runde. Wolfgang und Harry gleich wieder vorne zusammen und Philipp GER 7 und ich GER 42 konnten das Duell der beiden Haudegen aus der zweiten Reihe gut beobachten. Nach heißen Zweikämpfen konnte Wolfgang bei beiden Wettfahrten als Erster über die Linie gehen und den Gesamtsieg für sich entscheiden.
Herzlichen Glückwunsch!!
Die Ratzeburger See-Lokalmatatoren Ingo GER 1227 mit dem 7. Platz und Jan-Christian GER 1377 auf dem 9. Platz haben sich ebenfalls gut durch die Wellen geschlagen. Als Dritter darf ich diesen Bericht nun schreiben.
Es hat sehr viel Spaß gemacht mit der O Jolle über die Wellen zu düsen.
Die Wassermannschaft mit Wettfahrtleiter Harald hat eine super Bahn gelegt und die „Gestrandeten“ gut versorgt. Die Piraten und die O Jollen haben sich auf der Bahn gut verstanden und konnten gemeinsam 4 gute Wettfahrten segeln. Auch die Landmannschaft aus dem SCH kann nur gelobt werden! Die Preisverteilung mit viel Marzipan für ALLE Teilnehmer war dann die Krönung zum Abschluss! Vielen Dank für das tolle Segelwochenende!
Auch am Montag und Dienstag hatte ich durch den Muskelkater noch viel von dem schönen Segelerlebnis :-)
Arne GER 42
Bitte sendet alles was auf unserer Homepage stehen soll an:
Olympiajolle(at)gmx.de oder benutzt das Kontaktformular!
Vielen Dank.
Regatten 2024
Deutschland, Müritz
Röbeler Segler-Verein Müritz
vom 11.09. bis 15.09.2024
Niederlande,
Alle Ergebnisse innerhalb 1 Woche bitte an:
(html, txt oder csv Format)
oder zur Not per Fax: +49 (0)3212 1021265
Hier könnte Ihre Werbung stehen!
Sie haben Interesse hier Werbung zu schalten? Hier erfahren Sie alles.