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61. Eispokal im SCS

05.11.2024

Eispokal in Berlin bei 18 Grad und Sonne. Das wird dem Namen nicht ganz gerecht, belohnt aber den Durchhaltewillen aller Segler, die Ihre Saison auf dem Tegeler See ausklingen lassen wollten. Das letzte Rennen in diesem Jahr. „Hier musst du dir auch nichts mehr beweisen.“ „Lieber einfach den Saisonausklang genießen und noch eine Runde drehen“, dachte ich mir und werde zum Verfasser dieser Zeilen. Entspannen als neues Patentrezept. Das merke ich mir.

Ganze Bericht hier

Bericht IDM, leider etwas verspätet

16.10.2024

Ein herzliches Dankeschön an Martin für seinen großartigen Bericht!

Gleichzeitig möchten wir uns für die Verzögerung bei der Veröffentlichung entschuldigen. Manchmal kommt es anders als geplant, und leider hat es diesmal etwas länger gedauert.

Liebe O-Jollerer und Freunde des Einhandsegelsports,

Es ist mir eine große Freude und Ehre, den Bericht für Euch als Drittplatzierter dieser Regatta zu verfassen.

Wie üblich, werde ich weniger einen klassischen Regattabericht schreiben, sondern vielmehr auf die – für mich zumindest – besonders interessanten und erwähnenswerten Momente dieser Veranstaltung eingehen. Bitte erwartet daher keinen „standardmäßigen“ Bericht, sondern ein persönliches, pointiertes Feuilleton über das, was war, was nicht war und was hätte sein können... wenn es eben nicht so gekommen wäre, wie es nun mal gekommen ist.

Also, lasst uns beginnen:

1) Die Eröffnung

Danke an Christoph „Wie Weise“ Lissel für Deine treffenden Worte, sinngemäß:
„Vergesst nicht, dass wir, auch wenn wir gegeneinander antreten, gemeinsam dem schönsten Hobby der Welt nachgehen.“

Wie wahr!

2) Johann Ohneland

Keine Sorge, wir reden hier nicht über den englischen König (1166–1216), sondern über die Allegorie „Johann Ohneland“, die gewisse Personen oder Orte treffend charakterisiert. Der Röbeler Segler-Verein „Müritz“ ist für uns aus „kompakten“ Regionen wirklich beeindruckend: ein Traum von einer Segelsportanlage mit großzügigen Platzmöglichkeiten. Da passen locker drei bis vier durchschnittlich große Vereine aus meiner Heimat rein. Glücklicher „Osten“!

3) Richard Löwenherz

Natürlich meine ich nicht den König, sondern Menschen, die sinnbildlich ein „Löwenherz“ haben – diejenigen, die uns im Leben und im Segelsport immer wieder Bewunderung abverlangen. Es war absolut angemessen, Olaf „Lionheart“ Wahrendorf bei der Siegerehrung ins Rampenlicht zu rücken. Der älteste Teilnehmer im Feld, der sämtliche Wettfahrten segelte, trotz widriger Umstände nicht aufgab und einen beeindruckenden sechsten Platz erreichte – das ist wahrlich löwenhaft!

4) Aufstehen, Krone richten, weitermachen

Wir alle kennen den Spruch: „Was macht eine Prinzessin, wenn sie hinfällt?“ Sie steht auf, richtet ihre Krone und geht weiter. Das gilt auch für uns Segler. Jeder, der im Laufe der Regatta Rückschläge erlitten hat, wird hoffentlich stärker und motivierter zurückkehren. Und ob es heute noch „Prinzessinnen“ geben darf, ist vielleicht fraglich, aber der Spirit bleibt derselbe: Weitermachen!

5) Genug ist genug

Eine Meisterschaft ist nicht einfach eine Regatta. Der Wettfahrtleiter muss kontinuierlich beurteilen, ob die Bedingungen meisterschaftswürdig sind. Bei wechselhaftem Wind und schwierigen Bedingungen musste Dirk „the very responsible“ Köhn schwierige Entscheidungen treffen, für die ich nur danken kann. Manche wollten noch segeln, andere waren schon auf dem Heimweg – letztlich zählt nur eine faire, objektive Entscheidung. Danke an Dirk und sein Team!

6) „Darf’s ein bisschen mehr sein?“

Diese Frage aus der Metzgerei ist beim Segeln ebenso passend: Mehr Spannung auf den Wanten? Mehr Zug am Vorstag? Gerade bei wechselnden Bedingungen und unterschiedlichen Crew-Gewichten stellt sich diese Frage immer wieder neu. Ein spannendes Thema für künftige Trainingssessions, aber an diesem Tag blieben die Fragen offen.

7) Taktik beim Wellenreiten

Es gab Momente, in denen Wind und Wellen aus verschiedenen Richtungen kamen. Auf dem Steuerbordschlag fühlte sich das Boot glatt und schnell an, nach der Wende jedoch fuhr man plötzlich wie gegen eine Wand. Ein schwieriges Manöver, bei dem Speed oft über Höhe ging. Doch wer die Wellen meistern konnte, kam schneller ans Ziel.

8) Fehler gehören dazu

Natürlich lief nicht alles perfekt – persönlich schmerzte mich mein Missgeschick, als ich in Thies’ Boot krachte. Noch einmal: Es tut mir leid, Thies, für diesen Aussetzer!

Zum Schluss bleibt die Hoffnung, dass wir bald wieder eine Veranstaltung im Röbeler Segler-Verein „Müritz“ erleben dürfen. Und wie immer hoffe ich, dass nicht nur Andreas und ich, sondern auch weitere Segler aus den Alpen den Weg in den Norden finden.

Bis dahin: „Keep hiking!“

Euer martL

 

Indian Summer Sailing auf dem Baldeneysee

13.10.2024

Am 2./3.11.2025 findet auf dem Baldeneysee der Eiscup statt, der in diesem Jahr auch gleichzeitig die Landesmeisterschaft Nordrhein-Westfalen ist. Ausrichter ist ein kleiner, gemütlicher Segelverein am Nordufer des Baldeneysees, der Essener Segler-Club Ruhrau (ESCR). Die Mitglieder werden uns vor und nach dem Segeln wieder mit großer Herzlichkeit mit Kartoffelpuffern, Grillwürsten und Kuchen verwöhnen. Auf dem Wasser finden fünf Wettfahrten vor herbstlicher Kulisse statt. Die Wälder rund um den See verfärben sich gerade gelb und rot, so dass wir in zwei Wochen mit Indian Summer Feeling segeln werden.

Für große Konkurrenz auf dem Wasser ist auch gesorgt: unsere Freunde aus den Niederlanden haben angekündigt, mit zehn bis zwölf Schiffen nach Essen zu kommen (schließlich müssen die Würstchen vom letzten Jahr noch aufgegessen werden 😉).

Wer noch nicht gemeldet hat, kann dies auf Manage2Sail nun schnell nachholen: 53. Eiscup / Landesmeisterschaft SVNRW manage2sail .

 

Bericht zum Herbstpokal der O-Jollen beim Augsburger Segel-Club e.V.

06.10.2024

Der Herbstpokal der O-Jollen am Ammersee, ausgerichtet vom Augsburger Segel-Club e.V. (ASC), versprach schon im Vorfeld ein spannendes Wochenende, auch wenn die Wettervoraussagen zunächst wenig verheißungsvoll waren. Es dauerte zudem eine Weile, bis sich mindestens zehn Segler angemeldet hatten, was die Veranstaltung sicherstellen konnte.

Bereits Mitte der Woche kam ich am ASC an und wurde dort äußerst herzlich empfangen. Die Clubmitglieder führten mich direkt durch das Gelände und ich war beeindruckt von der Anlage und der warmen Atmosphäre. Wir starten ja mit den 12-Fuß-Dinghys, ein Boot, das ich bis dahin nur aus Erzählungen kannte. Es war beeindruckend, dieses charmante kleine Boot zum ersten Mal in natura zu sehen.

Am nächsten Morgen baute ich mein Boot auf, begleitet von einem angenehmen Südwind. Doch kaum war ich fertig, war der Wind bereits verschwunden – das Segeln musste also auf den nächsten Vormittag verschoben werden. Gemeinsam mit Jürgen, einem erfahrenen Segler, wagte ich dann einen ersten Schlag. Jürgen teilte großzügig sein Wissen und gab mir hilfreiche Tipps zur optimalen Segelstellung.

Am Samstag begann der Regattatag wie üblich mit der Anmeldung und der Steuermannsbesprechung. Nach einem zünftigen Weißwurstfrühstück liefen wir aus, begleitet von pünktlich einsetzendem Regen. Die erste Wettfahrt fand bei etwa 10 Knoten Westwind statt, allerdings ließ der Wind in der zweiten Wettfahrt nach und drehte auf Nordwest. Die dritte Wettfahrt musste aus Sicherheitsgründen aufgrund der Wetterbedingungen abgebrochen werden. Diese Pause nutzten wir, um uns bei einer bereitgestellten Jause zu stärken, unsere nasse Kleidung zu wechseln und etwaige Materialschäden zu reparieren.

Gegen 17 Uhr konnten wir die dritte Wettfahrt bei etwa 10+ Knoten Wind aus Nordwesten fortsetzen. Nach diesem erlebnisreichen Segeltag wurden wir abends in der Halle mit einem hervorragenden Drei-Gänge-Menü verwöhnt – ein schöner Abschluss des Tages.

Am Sonntag starteten wir zur Mittagszeit die vierte Wettfahrt bei trockener Witterung mit etwa 10 Knoten Ostwind. Direkt im Anschluss folgte die fünfte und letzte Wettfahrt unter ähnlichen Bedingungen. Die Siegerehrung fand gegen 16 Uhr statt und markierte den Abschluss eines rundum gelungenen Segelwochenendes am Ammersee.

Insgesamt war es ein schönes Wochenende, das nicht nur durch anspruchsvolle Wettfahrten, sondern auch durch die herzliche Gastfreundschaft des Augsburger Segel-Clubs in Erinnerung bleibt.

 

Gerhard AUT120

Trainingsangebot 2025 für O-Jollen-Segler auf dem Gardasee

30.09.2024

Information findet Ihr hier

BiercCup 2024, 5 und 6 Oktober, der See die Belterwiede ist wunderschön und sauber!

30.09.2024

Biercup

Meisterschaften 2025

22.09.2024

Nachdem in der vergangenen Woche unsere Internationale Deutsche Meisterschaft 2024 in Röbel an der Müritz zu Ende gegangen ist, möchte ich nachfolgend einen kurzen Ausblick auf die Meisterschaften im nächsten Jahr geben.

Los geht’s an Christi Himmelfahrt. Der Union Yacht Club Mattsee (UYCMa) wird 100 Jahre alt und richtet in seinem Jubiläumsjahr vom 29.05.-01.06.2025 die Internationale Österreichische Meisterschaft (IÖM) auf dem Mattsee aus. 

 Im August folgt dann für die Segel-Connaisseure unter uns eine intensive Woche in den Niederlanden. Zunächst findet im Zeitraum 22.08.-25.08.2025 die Open Nederlands Kampioenshap (ONK) auf dem Zuidlaardermeer statt. Ausrichter ist natürlich der ansässige Segelverein Zeilvereniging Zuidlaardermeer (ZZ). Nach einem Tag Umzug geht es weiter auf der Beulakerwijde, wo vom 27.08.-30.08.2025 der Euro-Cup 2025 stattfindet.

Unsere wichtigste Regatta im Jahr, die Internationale Deutsche Meisterschaft (IDM), richtet 2025 der Schaumburg-Lippische Seglerverein (SLSV) aus und wir sind vom 10.09.-14.09.2025 ans Steinhuder Meer eingeladen.

Soviel zu den Eckpunkten im Regattakalender 2025, jetzt kann die Urlaubsplanung beginnen. Im Herbst werde ich alle weiteren Regattatermine von den ausrichtenden Vereinen einsammeln und in unserem Regattakalender zusammenführen. Diesen erhaltet Ihr dann Anfang 2025 in Form des bekannten Posters, das Ihr zu Hause im Wohnzimmer oder in Euren Segelvereinen aufhängen könnt.

 

Herzliche Grüße von Eurem Sportwart

 Thomas

 

Niederländer gewinnt Meisterschaft auf der Müritz

17.09.2024
Jollensegler auf der Müritz

Mecklenburg-VorpommernSegeln: Niederländer gewinnt Meisterschaft auf der Müritz

Stand: 15.09.2024 12:26 Uhr

Thies Bosch siegt, Andre Räder aus Schwerin wird bester Deutscher.

Der Niederländer Thies Bosch hat die Internationalen Deutschen Meisterschaften der Olympiajollen-Segler auf der Müritz vor Röbel gewonnen. Bosch siegte vor Andre Räder, der Schweriner war damit bester deutscher Starter. Insgesamt waren 65 Segler aus Deutschland, den Niederlanden und Österreich dabei. Wegen zu starken Windes am Sonnabend konnten nur sechs der geplanten acht Wettfahrten gestartet werden. Die Lokalmatadoren Carsten Wernecke und Bernd Altmann vom Röbeler Segler-Verein Müritz kamen auf die Plätze 41 und 55.

Hinweis zum Bootsmarkt

04.09.2024

Der Bootsmarkt wird nicht mehr unter "Aktuelles" geführt, aber es werden weiterhin regelmäßig Boote angeboten und gesucht. Schaut also regelmäßig auf dem Bootsmarkt vorbei – man weiß ja nie, welche Gelegenheit sich bietet!

P.S.: Wenn ein Angebot nicht mehr aktuell ist, gebt bitte kurz Bescheid, damit ich es entfernen kann!

Der Webmaster

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Bitte sendet alles was auf unserer Homepage stehen soll an:

 

Olympiajolle(at)gmx.de oder benutzt das Kontaktformular!

 

Vielen Dank.

 


 

 

Regatten 2025

 

IDM 2025

  Schaumburg-Lippische Seglerverein (SLSV)   10.09.-14.09.2025, Steinhude .

  

 

 

ONK 2025

Niederlande,

Zuidlaardermeer

22.08 - 25.08.2024

 

 

 

ÖM 2025

Österreich,

Union Yachtclub Mattsee

29.05. - 01.06.2025

 


Alle Ergebnisse innerhalb 1 Woche bitte an:

info@seglerinfo.de

(html, txt oder csv Format)

oder zur Not per Fax: +49 (0)3212 1021265

 

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 Europameisterschaft

2024 Schweiz, Urnersee

von 44 Startern

 

01. Platz AUT 127 Martin Lehner

02. Platz GER 121 Frank Lietzmann

03. Platz GER 17 Jan ten Hoeve

 

Zum Ergebnis

 


 

ONK Niederl.

Meisterschaft 2024

Braassemermeer

von 57 Startern

 

 

01. Platz NED 651 Wessel Kuik

02. Platz NED 8 Thies Bosch

03. Platz GER 17 Jan ten Hoeve

                            

 

 

 

  


 

 


Reisekönig 2023

Timo Priebe

GER 1532 mit 55 Wettfahrten

in 14 Regatten!!


DEUTSCHE

TOP TEN 2023

01. Platz  Frank Lietzmann

02. Platz  Frank Hänsgen

03. Platz  Volker Kirstein

04. Platz  Harry Voss

05. Platz  Jan ten Hoeve

06. Platz  Jürgen Alberty

07. Platz  Göran Freise

08. Platz  Martin Pirner

09. Platz  Kay Nickelkoppe

10. Platz  Thomas Leitl

von 108 qualifizierten Seglern

mit mind. 9 Wettfahrten. In Europa sind

es 149 qualifizierte Segler.

Insgesamt waren wir im Jahr 2023

288 Segler die mindestens an einer

Ranglistenregatta teilgenommen haben.

... hier geht es zur deutschen Jahresrangliste 2023.


 

Was fahren die TOP TEN der deutschen

Rangliste 2023 für Material?


 

 

 

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